"Die Chirotherapie beschaeftigt sich mit Stoerungen der Funktion des Bewegungsapparates,
speziell der Wirbelsaeule. Ihr Name leitet sich vom griechischen Wort fuer Hand ab (Cheir).
Die Hand ist das einzige Werkzeug des Chirotherapeuten in Diagnostik und Therapie."
Gemaess der Grundidee der Chirotherapie lassen sich fast alle koerperlichen Beschwerden auf
Blockaden oder Fehlstellungen der Gelenke zurueckfuehren.
Die Chirotherapie ist als Behandlungsform voll anerkannt. Chirotherapeuten sind ausschliesslich Aerzte,
die durch Weiterbildung und Pruefung diese Zusatzbezeichnung erworben haben. Die Berufsbezeichnung ist
gesetzlich geschuetzt und die Ausbildung standardisiert und einheitlich.
Auch Chiropraktiker bieten die Behandlungsverfahren der manuellen Medizin an. Diese sind jedoch nicht
ausschliesslich Aerzte, sondern auch Heilpraktiker oder Physiotherapeuten, die ein entsprechendes
Diplom erworben haben.
Durch chirotherapeutische Handgriffe lassen sich vorübergehende Verschiebungen und
Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke lösen, die Schmerzen, Bewegungseinschränkungen
und Verspannungen der Muskulatur verursachen. Der Chirotherapeut bezeichnet diese
Funktionsstörungen als Blockaden. Beschwerden, die durch Verschleiß, Entzündungen
oder strukturelle Veränderungen entstehen, bessern sich durch manuelle Medizin nicht.
In den von Blockaden betroffenen Abschnitten der Wirbelsäule werden oft
Nervenwurzeln gereizt, die normalerweise Empfindungen aus
dem ganzen Körper an das Gehirn weiterleiten. Dadurch entstehen
Fehlinformationen, die im Gehirn und Rückenmark Schmerzempfindungen und
Schutzreflexe auslösen. So können Blockaden für eine ganze Reihe von
Beschwerden verantwortlich sein, die zum Teil weit entfernt von der Wirbelsäule auftreten.
• Kopfschmerzen
• Schwindel
• Hörstörungen und Sehstörungen
• Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten
• Psychische Veränderungen
• Schlafstörungen
• Herzbeschwerden
• Schulterschmerzen
• Bauchschmerzen
• Herzbeschwerden
• Atemstörungen
• Magen- und Verdauungsstörungen
• Nierenschmerzen
• Darmkrämpfe
• Unterleibsschmerzen
• Prostatabeschwerden
• Hüftbeschwerden
• Bein- und Kniebeschwerden
• Fußschmerzen
Als Blockierung werden in der Chirotherapie Fehlstellungen oder Verschiebungen von Gelenken
der Wirbelsäule bezeichnet. Diese können plötzlich durch eine ungewöhnliche Belastung ausgelöst
worden sein, zum Beispiel beim Heben schwerer Lasten in gebückter Haltung, durch lang andauernde
Fehlhaltungen bei Verkrümmungen der Wirbelsäule oder längere Zwangshaltungen bei Arbeiten in unbequemer Stellung.
Auch nach Unfällen wie dem Schleudertrauma der Halswirbelsäule kann es zu Blockierungen kommen. In einigen
Fällen lösen auch Erkrankungen innerer Organe über Reflexe sekundäre Blockaden der Wirbelsäule aus.
Schmerzimpulse, die von Sensoren in der Gelenkhülle wahrgenommen werden, führen dazu, dass sich die
Muskulatur um den betroffenen Wirbel anspannt und dadurch das Gelenk in seiner Fehlstellung fixiert.
Der Chirotherapeut stellt die Diagnose durch das Betrachten und Testen der Wirbelbeweglichkeit und der Gelenke.
Blockierte Wirbel sind daran zu erkennen, dass sie beim Durchbewegen in einer Richtung abrupt
stoppen, während die Bewegungsfreiheit von gesunden Wirbeln normalerweise elastisch endet.
Auf diese Weise identifiziert der Arzt eine freie und eine gesperrte Seite des Gelenks.
In der Muskulatur um die Blockierung finden sich Verhärtungen, sogenannte Irritationszonen,
die oft sehr druckschmerzhaft sind und ihre Form und Größe bei Bewegung ändern.
"Die Chirotherapie beschaeftigt sich mit Stoerungen der Funktion des Bewegungsapparates,
speziell der Wirbelsaeule. Ihr Name leitet sich vom griechischen Wort fuer Hand ab (Cheir).
Die Hand ist das einzige Werkzeug des Chirotherapeuten in Diagnostik und Therapie."
Gemaess der Grundidee der Chirotherapie lassen sich fast alle koerperlichen Beschwerden auf
Blockaden oder Fehlstellungen der Gelenke zurueckfuehren.
Die Chirotherapie ist als Behandlungsform voll anerkannt. Chirotherapeuten sind ausschliesslich Aerzte,
die durch Weiterbildung und Pruefung diese Zusatzbezeichnung erworben haben. Die Berufsbezeichnung ist
gesetzlich geschuetzt und die Ausbildung standardisiert und einheitlich.
Auch Chiropraktiker bieten die Behandlungsverfahren der manuellen Medizin an. Diese sind jedoch nicht
ausschliesslich Aerzte, sondern auch Heilpraktiker oder Physiotherapeuten, die ein entsprechendes
Diplom erworben haben.
Zunächst bringt der Chirotherapeut den Patienten in eine zur Behandlung geeignete Körperhaltung. Das blockierte Gelenk wird nun
vorsichtig zur Probe in die freie Richtung unter Spannung gesetzt. Diese Bewegung sollte nicht schmerzhaft sein.
Im entscheidenden Schritt gibt der Chirotherapeut mit speziellen Handgriffen einen kleinen,
schnellen Impuls über den sanften Anschlag der Gelenkbeweglichkeit hinaus. Er erfolgt
ebenfalls in die frei bewegliche Richtung des Gelenks und ist normalerweise nicht schmerzhaft.
Ist die Maßnahme erfolgreich, wird die Blockierung dadurch aufgelöst und die
Beschwerden bessern sich fast augenblicklich. In vielen Fällen reicht schon
das gezielte rhythmische Bewegen der Wirbelsäule zur Lösung aus. Unmittelbar
nach der Behandlung verschwinden die Muskelverhärtungen und die volle Beweglichkeit
ist wieder hergestellt. Zurückbleiben kann ein leichter Muskelkater.
Meist ist während der Behandlung ein Knacken zu hören. Es entsteht, wenn Gelenke
auseinanderklaffen und ist nicht unbedingt ein Zeichen für eine erfolgreiche Therapie.
Lag der Wirbelblockade eine Erkrankung innerer Organe zugrunde, treten die Beschwerden oft nach
kurzer Zeit erneut auf. Der dauerhafte Heilungserfolg hängt dann von der Therapie der Grundkrankheit ab.
Um ein Wiederauftreten von Blockaden zu verhindern, ist regelmäßige sportliche Betätigung wichtig.
Eine gut entwickelte Rückenmuskulatur stützt und entlastet die Wirbelsäule wie ein
Korsett. In physiotherapeutischen Behandlungen werden entsprechende Techniken erlernt und angewendet.
Richtig angewendet birgt die Chirotherapie für die gesunde, stabile
Wirbelsäule fast keine Gefahren. An stark vorgeschädigten Wirbeln,
zum Beispiel bei Osteoporose (Knochenschwund), kann die Manipulation
allerdings weitere Schäden verursachen. Beim Verdacht auf eine
Knochenerkrankung werden vor der Behandlung Röntgenbilder angefertigt.
Eine Besonderheit stellt die chirotherapeutische Behandlung der Halswirbelsäule dar:
Da in diesem Bereich die Schlagadern zum Kopf verlaufen, kann die Chirotherapie
einen Einfluss auf die Durchblutung des Gehirns haben. Deshalb sollte die
Behandlung der Halswirbelsäule besonders schonend erfolgen und nur von erfahrenen
Therapeuten durchgeführt werden.
Quelle: Eder, M.: Chirotherapie - vom Befund zur Behandlung. Hippokrates Verlag, 1988; Deutsche Gesellschaft für Chirotherapie e. V. (DGCh): Chirotherapie a llgemein. http://home.t-online.de/home/320016316252-0001/deutsch/chirotherapie_allgemein.htm; Gesenhues, S.; Ziesché, R.: Praxisleitfaden Allgemeinmedizin. 5. Aufl. München: Urban & Fischer, 2006; Niethard, F.; Pfeil, J.: MLP Duale Reihe Orthopädie. 5. Aufl. Stuttgart: Thieme, 2005
Die Tätigkeit in unser Facharztpraxis für Allgemeinmedizin umfasst die Akut- und Langzeitversorgung aller Patienten mit
körperlichen oder seelischen Gesundheitsstörungen sowie wichtige Bereiche der Prävention und Rehabilitation.
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Die häufigsten Erkrankungen in meiner Praxis sind Probleme mit der Wirbelsäule, den Bandscheiben, den Gelenken,
den Muskeln, Sehnen und Bändern, aber auch Geh- und Bewegungs- und Gleichgewichtsstörungen.
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Dr. med. Nasrin Rahimi
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Gesundheitsforum am Harras
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Praxis München Sendling (Am Harras)
● PRM (Konservative Orthopädie)